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Machbarkeitsstudie zum Großaquarium im Zoo Aufsichtsrat diskutiert

Kopenhagen / Peter Rasbach
Kopenhagen / Peter Rasbach

„Ein Großaquarium kann für Magdeburg ein touristisches Highlight werden. Es ergeben sich jedoch aus der Studie noch offene Punkte, die bearbeitet werden müssen“ so Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender des Zoos Dr. Lutz Trümper nach der gestrigen Sitzung im Zoo. Die Beratungsgesellschaft bbvl (Leipzig), der Aquariumsexperte Dr. Lange (Berlin) und Enrico Pohl (PRO TERRA TEAM, Magdeburg ) stellten die 133 Seiten starke Machbarkeitsstudie zum Großaquarium „Maquaria“ vor. Die Studie wurde vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt finanziell gefördert.

Schwerpunkte der detaillierten Studie waren die thematische Ausrichtung des Großaquariums, die Nutzungspotentiale, Betrachtung der Wettbewerber, Standortanalyse, Nachfrage- und Zielgruppenanalyse sowie die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Es wurde festgestellt, dass das Großaquarium ohne jährliche und zusätzliche Zuschüsse der Stadt betrieben werden kann. Die Studie betrachtete die Errichtung des Aquarium auf ein unmittelbar am Zoo befindliches Grundstück, welches jedoch vom Aufsichtsgremium als ungünstig angesehen wird. Der Zoodirektor Dr. Perret wurde daher beauftragt, zusammen mit den zuständigen Ämtern der Stadtverwaltung, alternative Standorte in der Nähe des Zoos, aber auch in anderen Stadtteilen zu untersuchen.

„Die Diskussion zum Großaquarium war sehr konstruktiv und zielführend“, so Dr. Perret. „Es war auch nicht zu erwarten, dass sich der Aufsichtsrat in der gestrigen Sitzung abschließend festlegt. Die Standortfragen werden wir nun mit Nachdruck und im Detail bearbeiten. Eine spannende Phase der Entwicklung beginnt.“

Hier finden Sie die Machbarkeitsstudie für den Bau eines Großaquariums in der Nähe des Zoologischen Gartens Magdeburg

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