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Kälbchen bei den Mishmi-Takinen geboren  

Mishmi-Takin Jungtier im Stall_Zoo Magdeburg
Mishmi-Takin Jungtier im Stall_Zoo Magdeburg

Erstzuchterfolg für den Zoo Magdeburg

In Magdeburg wurde erstmals am 13. März 2025 ein Mishmi-Takin geboren. Das kleine Kälbchen wirkt mit den kurzen stämmigen Beinen und breiten Hufen, seinem langen zottligen Fell und mit den noch sehr kleinen Hörneransätzen wie eine Mischung verschiedener Hornträger – quasi ein Jungtier von Rindergemse oder Gnuziege. Die Frühlingssonne lockt Takinmutter Princezna mit ihrem Nachwuchs auf die Außenanlage, die sich in unmittelbarer Nähe zum Spielplatz befindet. Noch tapsig unternimmt das kleine Takin-Kälbchen seine ersten Klettertouren und erkundet das Gelände sehr genau, wenn auch noch nicht jeder Schritt und Tritt des Kleinen wohlgesetzt ist. Es macht sehr viel Freude diesem quirligen Jungtier dabei zuzuschauen und vielleicht kommen dabei Ideen, wie der Kleine Takin heißen könnte. Namensvorschläge – möglichst aus dem Verbreitungsgebiet (Himalaya) – können auf der Facebookseite des Zoos abgegeben werden.

Takine sind mit den Gemsen verwandt, aber viel größer und schwerer. Die Hörner und der breite Muffel erinnern an ein Gnu und lassen das Tier durch die büffelartigen, geschwungenen Hörner noch wuchtiger erscheinen. Zoologisch zugeordnet gehört der Mishmi-Takin zu den Schaf- und Ziegenartigen. Er ist hervorragend an seinem Lebensraum angepasst – den felsigen Berghängen mit bis zu 4500 Metern Höhe im östlichen Himalaya Gebirge. Zwei seiner Klauen kann der Takin abspreizen und somit mühelos felsiges Terrain erklimmen oder auch im Schnee nicht so tief einsinken. Das zottelige, struppige, ölige Fell schützt ihn außerdem hervorragend gegen Kälte.

Mishmi-Takine sind gefährdet, vorwiegend verursacht durch die Lebensraumzerstörung. Der Zoo Magdeburg ist am EAZA Ex situ Programm (EEP) für den Mishmi-Takin beteiligt. Durch die Partnerschaft im Red Panda Network unterstützt der Zoo Magdeburg den Lebensraumschutz des Roten Pandas und des Mishmi-Takins.

Öffentliche Tierfütterungen / Elefantentraining
11:00 Uhr       Fütterung der Rothschild-Giraffen
12:00 Uhr      Fütterung der Schimpansen
13:30 Uhr       Medical-Elefantentraining

14:00 Uhr      Fütterung der Lemuren
14:30 Uhr Fütterung der Brillenpinguine
15:00 Uhr Fütterung der Erdmännchen

Für Kinder bis 12 Jahre ist der Zoobesuch kostenfrei.

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