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Rotbuche für Nashörner

Zwei Krane waren am 25. September 2020 im Einsatz, um die notwendige Fällung einer Rotbuche am Rondell des Zooeingangs durchzuführen und anschließend diesen tonnenschweren Baum (Gewicht von 9,5 Tonnen)  auf die Nashornanlage zu setzen. Die Fäule im Stammfuß, hervorgerufen durch den Holzzerstörenden Pilz „Riesensporling“, der die abgestorbenen Wurzel besiedelt hat, beeinträchtigteste die Standsicherheit in so erheblichem Maße, das umgehendes Handeln erforderlich war. Nach der Fällung zeigte sich, die äußerst fortgeschrittene Aushöhlung des Baumes. Nur wenige Zentimeter Ummantelung waren bei der 20 Meter hohen und fast 150-jährigen Rotbuche noch übrig geblieben. Zoobesucher können diesen Baumstamm an der kleinen Nashorn-Außenanlage sehen – deutlich ist die starke Aushöhlung zu erkennen. Die Nashörner haben eine natürliche, stabile und dekorative Gehegebegrenzung erhalten.