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Nachwuchs bei den Weißrüssel-Nasenbären

Gleich drei kleine Nasen erkunden seit wenigen Tagen zusammen mit ihren Eltern ihre große Außenanlage, die sie sich mit vier Flachlandtapiren teilen. Dabei bleibt die Erziehung der Kleinen fast ausschließlich an der Mutter hängen. Von ihr lernen sie, was fressbar ist, und wovon man sich lieber fernhalten sollte. Der Vater zieht es dagegen vor, meist allein das Gelände nach Futter abzusuchen. Große scharfen Krallen leisten den Nasenbären wertvolle Dienste beim Ausgraben von Insekten, Würmern, Schnecken und anderen Wirbellosen. Vogelnester und Küken sind für die hervorragenden Kletterkünstler leicht zu beschaffende Beute. Die langnasigen Kleinbären sind Allesfresser, die überwiegend den Boden systematisch nach Fressbaren absuchen. Sie verschmähen kein reifes Obst. Der hervorragende Geruchssinn der langen, rüsselartigen Nase ist hilfreich beim Aufspüren der Nahrung. Der Nasenbär kann seine Nase in alle Richtungen bis 60 Grad frei bewegen. mehr erfahren